Aktien sind chancenreiche Anlageformen und für Anfänger an der Börse schwer durchschaubar. Dabei lassen sich Aufbau, Funktionsweise und Auswahl systematisch erklären. Wer versteht, was beim Kauf zu beachten ist, welche Risiken bestehen und welche Wertpapiere langfristig gut funktionieren, kann auch ohne viel Börsenwissen damit handeln. Deshalb richtet sich die folgende Übersicht an Einsteigerinnen und Einsteiger, die sich mit Aktien als Geldanlage beschäftigen und einen realistischen Zugang zum Thema suchen.
Eine Aktie ist ein Bruchteil des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft. Der Besitz einer Aktie macht die Inhaberin oder den Inhaber formal zur Aktionärin bzw. zum Aktionär des Unternehmens. Damit sind gewisse Rechte verbunden. Dazu gehören typischerweise das Stimmrecht auf der Hauptversammlung, der Anspruch auf Dividende sowie das Bezugsrecht bei Kapitalerhöhungen. Die Höhe der Beteiligung ergibt sich aus dem Verhältnis der gehaltenen Aktien zur Gesamtzahl ausgegebener Anteile.
Aktien werden an organisierten Handelsplätzen wie der Frankfurter Börse oder der New York Stock Exchange gehandelt. Der Preis, zu dem eine Aktie gekauft oder verkauft wird, ist der sogenannte Aktienkurs. Dieser Kurs bildet sich nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage: Steigt das Kaufinteresse, steigt der Kurs; überwiegt das Verkaufsinteresse, fällt er. Relevante Informationen für die Preisbildung sind unter anderem Unternehmensdaten, Branchenentwicklungen, gesamtwirtschaftliche Indikatoren sowie politische Ereignisse.
Wer erstmals Aktien kaufen möchte, benötigt also einen Zugang zum Börsenhandel, ein geeignetes Depot und Grundkenntnisse über Ablauf, Kostenstruktur und Anlagehöhe. Die Auswahl des richtigen Brokers sowie die Klärung administrativer und technischer Voraussetzungen sind demnach genauso wichtig, wie das Verständnis über die handelbaren Produkte, Orderarten und Gebührenmodelle.
Für den Kauf von Aktien brauchen Sie ein Depot (Wertpapierdepot). Das gibt es bei einer Bank, einem Online-Broker oder einem spezialisierten Anbieter. Darin werden sämtliche gehandelte Wertpapiere verwahrt und verwaltet. Über die Handelsplattform des jeweiligen Brokers können Anlegerinnen und Anleger dann auf verschiedene Börsenplätze zugreifen, wie eben Xetra, die Frankfurter Börse oder die New York Stock Exchange und Tokioter Börse.
Um Aktien zu kaufen, wird auf der Plattform des Brokers eine Kauforder erteilt. Dabei sind mehrere Angaben erforderlich:
Sobald die Order abgesendet ist, wird sie an die Börse weitergeleitet. Bei einem Kauf wird der entsprechende Betrag vom Verrechnungskonto abgebucht. Und die Aktien werden im Depot eingebucht. Die Transaktion ist damit abgeschlossen. Beim Kauf von Aktien fallen neben dem reinen Kaufpreis übrigens noch weitere Gebühren an:
Für die Depotführung brauchen Sie eine gültige Steueridentifikationsnummer sowie eine einmalige Legitimation. Diese erfolgt je nach Anbieter über das Postident- oder Videoident-Verfahren oder persönlich in der Filiale. Je nach Anbieter dauert der Prozess wenige Minuten bis mehrere Werktage. Nach erfolgreicher Identifikation wird das Depot eröffnet und für den Handel freigeschaltet.
Tipp: Vor dem ersten Kauf sollten Sie sich mit Grundbegriffen wie Orderarten, Kursstellung oder Handelszeiten auseinandersetzen. Dazu gehören:
Die Auswahl des richtigen Brokers hängt davon ab, wie häufig gehandelt wird, welche Produkte im Fokus stehen und welchen Service Sie erwarten. Wenn Sie ein Depot eröffnen, sollten Sie prüfen:
Hier liefern Vergleichsportale eine gute Übersicht über alle Konditionen, Aktionen für Neukunden und Erfahrungsberichte anderer Nutzer.
Tipp: Möchten Sie nur gelegentlich Aktien kaufen und verkaufen, achten Sie auf eine einfache Bedienbarkeit und die Gebühren.
Wollen Sie hingegen Ihr Geld in Aktien anlegen für die spätere Rente, und planen Sie, Sparpläne auf ETFs einzurichten, sollten Sie auf niedrige Orderkosten und automatische Ausführungsmöglichkeiten achten.
Aktien werden nach rechtlicher Ausgestaltung, Kapitalbezug und Übertragbarkeit in verschiedene Arten unterteilt. Für den deutschen Kapitalmarkt sind folgende Kategorien relevant. Sie betreffen sowohl die Rechte der Aktionäre als auch die Struktur der jeweiligen Aktie. Um den Charakter einer Aktie korrekt einschätzen zu können, sollten Sie die Unterschiede für den Einstieg in den Aktienmarkt kennen.
Stammaktien sind die in Deutschland am häufigsten ausgegebene Aktienform. Sie gelten als Standard für den börslichen Handel und bilden für viele Aktien von Unternehmen die rechtliche Grundlage. Für den Einstieg ist diese Gattung besonders relevant, denn fast jede erste Aktie ist eine Stammaktie.
Zu den Rechten, die mit einer Stammaktie verbunden sind, gehören:
Diese Rechte gelten unabhängig vom Kurswert oder der Höhe des Kapitals, das investiert wurde. Stammaktien werden an der Börse gehandelt und sind bei nahezu allen großen Aktiengesellschaften üblich. Wenn Sie ein langfristiges Investment planen, treffen Sie mit Stammaktien eine gute Wahl.
Vorzugsaktien dagegen sind Aktien ohne Stimmrecht. Sie haben dafür einen bevorzugten Dividendenanspruch. Der Vorzug kann sich in einer höheren Dividendenzahlung oder in einer vorrangigen Bedienung bei der Ausschüttung äußern. Die genauen Bedingungen werden in der Satzung der Gesellschaft geregelt.
Vorzugsaktien sind im deutschen Aktienrecht ausdrücklich vorgesehen (§ 139 ff. AktG). Sie finden sich insbesondere bei Unternehmen, die größere Kapitalvolumina platzieren möchten, ohne die Stimmrechtsverhältnisse zu verändern. In Ausnahmefällen, etwa bei Ausfall der Vorzugsdividende über zwei aufeinanderfolgende Geschäftsjahre, lebt das Stimmrecht temporär wieder auf.
Inhaberaktien sind auf keinen namentlich bezeichneten Aktionär ausgestellt. Das Eigentum wird durch den Besitz und die Übergabe der Aktie übertragen. Die Aktiengesellschaft führt in diesem Fall kein Namensverzeichnis der Aktionäre. Die Gesellschaft weiß also nicht, wer konkret ihre Aktionäre sind.
Diese Form ist an der Börse weit verbreitet, da sie den Handel erleichtert. Die Eigentumsverhältnisse müssen nicht einzeln dokumentiert werden. Inhaberaktien unterliegen in Deutschland den Vorschriften zur Verwahrung in Girosammelverwahrung (§ 9a DepotG) und werden elektronisch in den Depots der Aktionäre geführt.
Namensaktien werden auf den Namen der Aktionärin oder des Aktionärs ausgestellt. Sie sind nur wirksam übertragen, wenn die neue Eigentümerin oder der neue Eigentümer im Aktienregister der Gesellschaft eingetragen ist. Erst mit dieser Eintragung gelten alle Aktionärsrechte gegenüber der Gesellschaft als aktiv.
Namensaktien werden in Deutschland vor allem von Banken, Versicherungen und Versorgern ausgegeben. Die Gesellschaft kann durch das Register gezielt mit ihren Anteilseignern kommunizieren und Transparenz über die Aktionärsstruktur herstellen. Die Übertragbarkeit ist formell an zusätzliche Schritte gebunden, was allerdings im börslichen Handel keinen praktischen Nachteil darstellt.
Stückaktien verbriefen keinen festen Nennwert, sondern repräsentieren einen prozentualen Anteil am Grundkapital der Gesellschaft. Die Anzahl der ausgegebenen Aktien bestimmt somit den rechnerischen Anteil jeder einzelnen Aktie. Stückaktien lauten stets auf denselben rechnerischen Wert, unabhängig vom Börsenkurs.
In Deutschland dürfen Stückaktien gemäß § 8 Abs. 1 AktG nur ausgegeben werden, wenn sich ihr rechnerischer Anteil am Grundkapital gleichmäßig berechnen lässt. Diese Aktienart ist heute Standard. Sie vereinfacht die Kapitalstruktur und ermöglicht eine klare Zuordnung der Beteiligungsverhältnisse.
Nennwertaktien haben einen ausdrücklich in Euro festgelegten Betrag, der den Anteil am Grundkapital der Gesellschaft widerspiegelt. Der gesetzliche Mindestnennwert beträgt 1,00 Euro (§ 8 Abs. 2 AktG). Die Summe aller Nennwerte ergibt das in der Satzung festgelegte Grundkapital der Gesellschaft.
In Deutschland werden seit 1999 überwiegend Stückaktien ausgegeben. Nennwertaktien existieren jedoch weiterhin bei bestimmten Altbeständen oder bei Gesellschaften, die diesen Typ bewusst beibehalten haben.
Nicht jede der zuvor beschriebenen Aktienarten ist für den Einstieg in den Aktienmarkt gleichermaßen geeignet. Für Anfängerinnen und Anfänger kommen vor allem börsengehandelte Stammaktien infrage, die sich durch nachvollziehbare Berichterstattung, hohe Liquidität und eine transparente Eigentümerstruktur auszeichnen. Darüber hinaus sollte sich die Auswahl an wirtschaftlichen Rahmenbedingungen orientieren. So weisen einzelne Branchen eine geringere wirtschaftliche Abhängigkeit auf und eine bessere Stabilität gegenüber Konjunkturzyklen. Derart stabile Branchen und Märkte sind für den systematischen Vermögensaufbau mit begrenztem Risiko bestens geeignet.
Bestimmte Wirtschaftssektoren stehen für eine dauerhaft hohe Grundnachfrage. Dazu zählen vor allem:
Unternehmen in diesen Bereichen bieten Produkte oder Dienstleistungen an, die auch in wirtschaftlich schwachen Phasen benötigt werden. Die Nachfrage bleibt weitgehend konstant, unabhängig vom Konjunkturverlauf. Diese strukturelle Stabilität trägt dazu bei, dass Umsätze und Gewinne weniger stark schwanken.
Weitere stabilitätsorientierte Märkte finden sich in der Telekommunikation, in regulierten Infrastrukturbereichen und im Versicherungswesen. Diese Branchen arbeiten oft auf Basis langfristiger Verträge und unterliegen einer klaren Aufsicht. Im Vergleich dazu gelten zyklische Bereiche wie die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft oder der Einzelhandel mit nicht lebensnotwendigen Gütern als deutlich anfälliger für konjunkturelle Schwankungen. Der Absatz in diesen Sektoren hängt stärker vom Konsumverhalten und vom Investitionsklima ab.
Für Einsteiger, die sich zunächst auf weniger volatile Sektoren konzentrieren möchten, sind daher eher konjunkturunabhängige Branchen eine gute Ausgangsbasis. Viele Unternehmen aus konjunkturunabhängigen Sektoren zählen übrigens auch zu den größten börsennotierten Gesellschaften weltweit. Sie sind häufig Bestandteil führender Indizes und erfüllen die Kriterien sogenannter Blue-Chip-Aktien.
Blue-Chip-Aktien gelten als solide Grundlage für den langfristigen Vermögensaufbau. Dabei handelt es sich um Anteile an großen, börsennotierten Unternehmen mit stabiler Ertragslage und internationaler Marktposition. Typische Merkmale sind:
Beispiele: Siemens, Nestlé, Allianz, Microsoft
Wer dagegen auf die Einzeltitelauswahl verzichten und dennoch in etablierte Unternehmen investieren möchte, kann auf börsengehandelte Indexfonds setzen. Diese bilden ganze Aktienindizes ab und vereinen mehrere Blue-Chip-Aktien in einem Produkt.
ETFs sind die Wertentwicklung eines Index nach und fassen mehrere Einzeltitel in einem börsengehandelten Produkt zusammen. Anfängern am Aktienmarkt versprechen sie einen strukturierten Zugang mit automatischer Risikostreuung. Wichtige Eigenschaften sind:
Beispiele: iShares Core MSCI World UCITS ETF, Xtrackers MSCI Emerging Markets ETF
Während ETFs in erster Linie auf breite Streuung ausgerichtet sind, kann für Sie als Börsenneuling auch der Punkt der regelmäßigen Ausschüttungen interessant sein. In diesem Fall kommen dividendenstarke Standardwerte als Ergänzung zu Ihrem Portfolio infrage.
Aktien mit stabiler Ausschüttungspolitik bieten eine kontinuierliche Ertragskomponente. Für Einsteiger mit Fokus auf regelmäßige Einnahmen sind sie eine geeignete Ergänzung zum Portfolio. Typische Auswahlkriterien sind:
Beispiele: Procter & Gamble, Münchener Rück, Unilever
Neben der inhaltlichen Ausrichtung, etwa auf Dividende, Indexzugehörigkeit oder Streuung, spielt auch die Handelbarkeit einzelner Titel eine Rolle. Für Einsteiger ist deshalb die handelbare Stammaktie interessant.
Handelsfähige Stammaktien bilden die Standardform börsengehandelter Unternehmensbeteiligungen. Jedes dieser Wertpapiere gewährt das gesetzlich definierte Stimmrecht auf der Hauptversammlung (§ 134 AktG). Die Übertragung erfolgt in der Regel als Inhaberpapier ohne Registrierungspflicht. Der Handel ist über regulierte Börsen wie Xetra oder die Frankfurter Börse möglich. Die Kursbildung basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen und unterliegt engen Regeln.
Typische Merkmale:
Beispiele: BASF, Deutsche Post, Volkswagen, Bayer
Für den Einstieg in den Aktienhandel reichen erstmal kleine Beträge. Sparpläne auf ETFs oder Aktienfonds können Sie beispielsweise bei vielen Anbietern bereits ab 25 Euro monatlich einrichten. Für den gezielten ersten Aktienkauf empfiehlt sich dagegen ein Betrag ab 500 bis 1.000 Euro pro Titel. So können Sie die Ordergebühren in einem angemessenen Verhältnis zur Investitionssumme halten.
Machen Sie sich bewusst, dass Geldanlage in Aktien nicht für kurzfristige Zwecke gedacht ist. Der Kauf und Verkauf von Aktien braucht einen Zeithorizont von fünf bis zehn Jahren. Deshalb sollte auch nur Geld in Aktien fließen, welches Sie langfristig nicht brauchen.
Aber was soll nun konkret gekauft werden? ETFs und Aktien? Oder Wertpapiere einzelner Unternehmen? Idealerweise befassen Sie sich vor dem ersten Investment mit den verschiedenen Kennzahlen, der durchdachten Diversifikation Ihres Portfolios und dem Thema Nachhaltigkeit.
Zu den wichtigsten Kennzahlen im Aktienhandel gehören:
Beispiel:
Ein Unternehmen mit einem Aktienkurs von 80 €, einem Gewinn je Aktie von 8 € und einer Dividende von 2,40 € hätte:
Diese Kennzahlen deuten auf eine stabile, dividendenstarke Aktie mit moderater Bewertung hin: nicht auf starkes Wachstum, sondern auf Substanz und Ertragskontinuität.
Die genannten Werte sollten aber nicht isoliert beurteilt werden, sondern im Verhältnis zur Branche, zur Unternehmensgröße und zur allgemeinen Marktlage.
Diversifikation bezeichnet die Streuung von Investitionen über verschiedene Anlageklassen, Branchen, Regionen und Unternehmen hinweg. Ziel ist es, das Risiko vor Verlust zu minimieren, indem negative Entwicklungen in einem Bereich durch positive Entwicklungen in einer anderen Branche ausgeglichen werden können.
Wichtige Punkte der Diversifikation:
Bei nachhaltigen oder ethischen Aktien berücksichtigen die Unternehmen ökologische, soziale und ethische Standards in ihrem Geschäft. Ein gängiger Ansatz zur Bewertung solcher Unternehmen sind die sogenannten ESG-Kriterien:
Viele Fonds und ETFs integrieren ESG-Kriterien in ihre Anlagestrategie. Allerdings gibt es derzeit keine einheitlichen Standards für die Definition von Nachhaltigkeit in der Geldanlage. Daher sollten Sie die Kriterien und Auswahlprozesse der jeweiligen Fondsanbieter immer genau prüfen. Doch selbst dann, sind Risiken und Verluste nicht vollständig ausgeschlossen. Denn es ist nun einmal so: Aktien sind Wertpapiere, deren Kurse durch wirtschaftliche Daten, Marktsentiment und politische Entwicklungen beeinflusst werden.
Das Risiko beim Aktienhandel betrifft nicht nur den Kurs selbst, sondern auch die Liquidität des Titels, das Wechselkursumfeld bei ausländischen Werten und die Bonität des jeweiligen Unternehmens. Besonders bei Einzeltiteln mit geringer Marktkapitalisierung kann es zu stärkeren Kursschwankungen kommen. Oder zu Schwierigkeiten, beim Handeln an der Börse einen passenden Gegenpart zu finden.
Risiken im Überblick:
Grundsätzlich gilt: Im Vergleich zu breit gestreuten Fonds ist der Kauf einzelner Papiere immer mit einem höheren Verlustrisiko verbunden. Trotzdem eignen sich Aktien auch für Einsteiger – wenn Auswahl, Portfolioaufbau und Haltedauer klar strukturiert sind.
Trotz Kursschwankungen und unternehmensspezifischer Risiken gehören Aktien immer noch zu den Anlageklassen mit den besten Chancen, ein Vermögen aufzubauen. Der Grund liegt in der Beteiligung am wirtschaftlichen Wachstum. Wenn Sie Aktien halten, sind Sie Miteigentümer eines Unternehmens und partizipieren an dessen Gewinnen.
Langfristige Auswertungen zeigen außerdem, dass Aktien in zehn Jahren oder mehr eine höhere durchschnittliche Rendite erzielen als beispielsweise Anleihen. Historisch betrachtet lagen die realen Renditen bei weltweit breit gestreuten Aktienportfolios im Bereich von sechs bis acht Prozent pro Jahr, nach Abzug der Inflation. Ausschläge nach unten waren dabei natürlich regelmäßig zu beobachten. Doch sie wurden über den langen Zeitraum hinweg wieder ausgeglichen.
Das zeigt: Die Anlageform entfaltet ihr Potenzial vor allem durch Zeit und Reinvestition. Dividenden können wiederangelegt, Kursrückgänge ausgesessen und neue Positionen in Schwächephasen aufgebaut werden. Die Möglichkeit, regelmäßig mit kleinen Beträgen zu investieren, senkt zudem die Einstiegshürde, etwa über Sparpläne auf Aktien oder ETFs.
Wer weniger Risikobereitschaft zeigt, Kursschwankungen und Verluste auszusitzen, kann ein alternatives Investment wählen.
Wenn Sie bei der Geldanlage Wert auf feste Zinsen, planbare Laufzeiten und ein konkretes Projektumfeld legt, finden Sie im Crowdinvestment eine mögliche Alternative. Auf Xavin investieren Sie als privater Investor zusammen mit anderen in Bildungs-, Sozial- oder Infrastrukturprojekte gemeinnütziger Organisationen mit klarer Mittelverwendung und vertraglich festgelegter Verzinsung.
Statt Schwankungen an der Börse auszugleichen, setzen Sie auf einen festen Zinssatz und eine transparente Projektstruktur. Crowdinvesting ist damit eine planbare Form der Kapitalanlage für alle, die Vermögen aufbauen wollen, aber kein Interesse am Handel mit Aktien haben.